Monthly : Januar 2025
Start ins neue Jahr - Vorsatz 1: Mehr Fokus - Artikel: Echolalia und Selbstdiagnose - Vorsatz 2: Mehr Platz - Und zum Schluss: Wie versprochen đ
Zum Jahreswechsel hat mein Anbieter fĂŒr Server und Mailversand einige Einstellungen geĂ€ndert. Leider hat der Wechsel bei mir nicht ganz geklappt. Diese Ausgabe des Newsletters erhaltet ihr leider etwas verspĂ€tet.
Hallo miteinander!
Nun ist das neue Jahr schon wieder einen Monat alt. Und auch aus dem dunkelsten Monat des Jahres habe ich Euch Neuigkeiten mitgebracht:
Nach dem High kommt auch das Down
Mir sind die ersten Tage im neuen Jahr sehr schwer gefallen. Weihnachten ist toll, verbraucht aber viel Energie (ich hatte letzten Monat darĂŒber erzĂ€hlt).
Es hat lange gedauert, bis ich wieder in die alte Routinen gefunden habe. Aber nun geht es weiter! Mein innerer Schweinehund ist wohlauf, wir verstehen uns prĂ€chtig. đ
Wie ist es Euch in den ersten Wochen des neuen Jahres ergangen? MĂŒde? Oder voller Tatendrang?
Schreibt mir gerne in die Kommentare! Oder schreibt mir eine Mail! đ
Jahres-Vorsatz 1: Mehr Fokus
Ich habe in den letzten Monaten gelernt, wie viele Unterscheide es im Autismus eigentlich gibt. Bisher kannte ich ja nur meine eigene Perspektive.
Im Jahr 2025 möchte ich mich klarer auf den Nutzen meines Angebotes konzentrieren:
- weniger (Grund)Angst fĂŒr Dich,
- mehr Widerstandskraft gegen Alltagsbelastung.
Im Deutschen habe ich noch keinen Begriff fĂŒr Grund-Angst gefunden. Diese anhaltende Furcht ohne konkreten Anlass. Im Englischen scheint âAnxietyâ genau dieses GefĂŒhl zu benennen.
Um Angst mindern oder sogar bewĂ€ltigen zu können braucht man Reserven. Planen und Pausen einhalten sind das Eine. Eine trainierte Haltung gegen Belastungen sind das Andere. Erst beides zusammen bringt Dir die Ruhe, mit der Du am Ende des Tages noch Kraft hast, um Deine Freizeit zu genieĂen.
Bei mir wirst Du vor allem mehr ĂŒber AngstbewĂ€ltigung und Resilienz erfahren. Hast Du Themen, die Dir hier besonders wichtig wĂ€ren?
Schreib mit gerne!
Artikel im Januar
Passend zum neuen Fokus habe ich im Januar einen Artikel zu âAnxietyâ veröffentlicht. Möglichst prĂ€gnant kannst Du mehr erfahren, ob Du von diesem GefĂŒhl betroffen bist. In diesem Blog werde ich mehr schreiben, wie ich mit Anxiety in meinem Leben umgegangen bin. Heute ist diese Angst nicht weg, aber es geht mir deutlich besser als frĂŒher.

In einem zweiten Artikel erzÀhle ich meine persönliche EinschÀtzung, ob eine Selbstdiagnose sinnvoll sein kann. Es scheint so verlockend:
Eine schnelle Alternative zur medizinischen Beurteilung? Keine Konfrontation mit jahrelange Wartezeiten, mit MissverstÀndnisse bei Fachleuten und unklarem Nutzen?
Hier erfĂ€hrst Du mehr ĂŒber die Bedingungen, die Du beachten solltest:

Jahres-Vorsatz 2: Mehr Platz fĂŒr groĂe Spiele
Hier erfahrt Ihr es als Erste im Newsletter:
Meine Frau Claudia und ich arbeiten bereits seit mehreren Monaten an einem weiteren Jahresziel 2025:
âWir möchten endlich mehr Platz fĂŒr groĂe Spielehaben.â
Und deswegen soll endlich ein richtiger Spieletisch bei uns zu Hause einziehen. Wer es noch nicht kennt: Spieletische sind vor allem breiter. Und können mit Zubehör ergĂ€nzt werden: Becher, AblageflĂ€chen, Beleuchtung. Wir haben uns fĂŒr einen Tisch aus der Manufaktur HĂŒne entschieden.
NatĂŒrlich ist auch dieses Projekt mit Problemen und viel Verzögerungen verbunden. Aber wir sind in einem sehr freundlichen Austausch mit HĂŒne, das wird!
To be continuedâŠ
Zum Schluss: Wie versprochen
Wie im Januar versprochen habe ich zu âHeroQuestâ - dem Urgestein aller Dungeon Crawler - eine Review fertig gestellt. Ăber die Besonderheiten dieses und Ă€hnlicher Spiele aus diesem Genre hatte ich im letzten Monat ja schon berichtet.
Einen kleinen Promo-Film habe ich fĂŒr Instagram ebenfalls gemacht. Hier habe ich mal eine etwas schnellere Schnitttechnik ausprobiert, es ist ja ein Actionspiel! Leider wie immer: Technik ist wie Flöhe hĂŒten! Der Instagram-Film enthĂ€lt Musik von Instagram, kann aber trotzdem Konflikte mit Urheberrechten verursachen. Wie seltsam ist das denn? Aber eine Lösung ist in Arbeit, ich berichte im nĂ€chsten Monat.
Den kompletten Artikel zu HeroQuest könnt ihr hier direkt nochmal nachlesen:

Das Projekt hat mich aber daran erinnert, dass ich schon mehrmals von bestimmten Effekten gerade bei Fantasy-Rollenspielen gehört habe. Eigentlich sind dies ja keine Brettspiele mehr. Allerdings bieten diese Spiele gerade dadurch mehr persönlichen Freiraum. Das wirkt sich sehr positiv auf die seelische Gesundheit zum Beispiel bei Jugendlichen aus.
Ich werde im Februar versuchen, ob ich dazu etwas konkreteres finde. Wir dĂŒrfen gespannt sein!
Euch noch einen weiterhin guten Start in das neue Jahr!
Liebe GrĂŒĂe
Nils
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